Der japanische Hersteller von Digitalkameras, Canon, hat erstmals 1996 die Bezeichnung PowerShot vorgestellt und eingeführt. Die Modelle der PowerShot-Serie werden von Canon in fünf unterschiedlichen Reihen produziert, die sich in ihren technischen Merkmalen teilweise deutlich unterscheiden. Gemeinsam ist allen Canon PowerShot jedoch der vergleichsweise kleine CCD-Sensor, der Bilddiagonalen von 6 bis 11 mm bot. Dieses änderte Canon erst mit dem aktuellen Modell G1X, das 2012 vorgestellt wurde und in der ein relativ großer CMOS-Sensor mit einer Bilddiagonale von mehr als 20 mm verbaut wurde. Die G-Reihe richtet sich an ambitionierte Fotografen und bietet bei den jeweiligen Modellen ein hochwertiges Gehäuse aus Vollmetall und eine aufwändige Optik, die schon bei älteren Modellen eine deutlich bessere Bildqualität bot, als nominell höher auflösende Sensoren anderer Modelle. Zudem wird die G-Serie mit einem Blitzschuh und einem dreh- und schwenkbaren Display produziert, mit denen sich auch anspruchsvollere fotografische Situationen realisieren lassen. Bei der Canon Powershot G7 wurde auf das Schwenkdisplay zugunsten eines kompakteren Gehäuses verzichtet, die G11 brachte dieses Feature wieder.
Canon PowerShot S und SX
Die SX-Reihe orientiert sich an Spiegelreflexkameras, bietet allerdings eine fest montierte Optik. Der Zoombereich der SX-Modellreihe ist um einiges größer als in der Kompaktklasse, verbunden mit größeren Dimensionen der Kamera selber. Dafür erhalten Fotografen von SLR bekannte weitreichende manuelle Möglichkeiten der Bildjustierung, ebenso bieten die Modelle viele Automatikmodi. Allerdings muss auf einen optischen Sucher verzichtet werden, einige Modelle warten mit einem digitalen optischen Sucher auf, aktuelle Modelle bieten jedoch alle Live View. Die parallel vorgestellte S-Reihe orientierte sich in den Leistungsmerkmalen an der G-Reihe, jedoch waren sie deutlich kompakter gestaltet und nicht so robust verarbeitet. Dafür sind sie preislich unterhalb der G-Versionen angesiedelt. Auch hier steht mit dem aktuellen Modell, der Canon PowerShot S100 erstmals ein CMOS-Sensor zur Verfügung, der mit 12 Megapixeln auflöst.
Verglichen mit Modellen der G-Reihe bieten Digitalkameras der Canon PowerShot Pro-Serie einen größeren Zoomfaktor bei vergleichbarer Lichtstärke der Objektive. Mit der PowerShot Pro 1, die 2004 vorgestellt wurde, verbaute Canon erstmals ein L-Objektiv, das bisher nur im dem professionellen SLR-Segment genutzt wurde. Allerdings wurde diese Reihe vom Hersteller bisher nicht fortgesetzt. In weiteren Ausführungen sind wasserdichte und stoßfeste Kameras für extreme Einsatzbereiche für Einsteiger erhältlich (D-Reihe), sowie die für Anfänger konzipierten Canon PowerShot A-Modelle. Diese bieten keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten und verzichten auf einen optischen Sucher und sind somit günstige Kameras für Einsteiger in die Fotografie.
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